Die IGEL-Fraktion im Laichinger Gemeinderat setzt sich ein für Offenheit und Transparenz, damit Sie nachvollziehen können, wie kommunalpolitische Entscheidungen zustande kommen.
Dazu gehört, Informationen über öffentlich zu behandelnde Aufgaben den Laichinger Bürgern online zugänglich zu machen. Das betrifft Beratungsunterlagen des Gemeinderates, ausgelegte Pläne, getroffene Beschlüsse und Protokolle.
Gemeindepolitik soll transparent, nachvollziehbar und verständlich sein.
Oft bleibt Bürgerinnen und Bürgern verborgen, wie Entscheidungen im Gemeinderat zustande kommen und wer warum welche Position bezogen hat. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass von öffentlichen Sitzungen die Beratungsunterlagen, Beschlussvorlagen und Sitzungsprotokolle dauerhaft auf der städtischen Homepage abrufbar sind.
Die Beratungsunterlagen zu öffentlich behandelten Themen werden seit einiger Zeit bereits vorab auf der städtischen Homepage bis zur Gemeinderats-Sitzung veröffentlicht.
Viel hilft nicht immer viel
Der Laichinger Gemeinderat verfügt momentan über 27 Sitze, die Stadt Ulm über 40. Eine Verschlankung des Gemeinderats (z.B. durch die Abschaffung der unechten Teilortswahl) halten wir für dringend geboten, um die Effizienz der Sitzungen zu verbessern.
Nachhaltige Entscheidungen für die Laichinger Bürger
Wir stehen ein für die Unterstützung des lokalen Handels und begrüßen ausdrücklich die Einführung eines Online-Marktplatzes, der Geschäften und Händlern vor Ort eine Chance gegenüber großen Internetanbietern geben soll. Gleichzeitig kann klimaschädlicher Versandhandel eingedämmt werden.
Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen, Schulen und ist auch für Privatpersonen heute ein „must have“. Menschen und Firmen brauchen den schnellen Anschluss, deshalb unterstützen wir den Breitbandausbau.
Auch ein vermehrtes Homeoffice-Angebot ist abhängig von einem gut und schnell funktionierenden Internet. Überdies ist ein erwünschter Nebeneffekt des Arbeitens von zu Hause die Reduzierung von Pendlerverkehr.
Eine gute medizinische Versorgung ist uns ein großes Anliegen. Es ist schwer, Nachfolgerinnen und Nachfolger für Praxen im ländlichen Raum zu finden, dennoch sollten auch von städtischer Seite Anstrengungen unternommen werden, um Ärztinnen und Ärzte zu gewinnen. Medizinische Versorgungszentren (MVZ) oder genossenschaftliche Hausarztmodelle sind Möglichkeiten, jungen Ärztinnen und Ärzten Praxistätigkeit im Angestelltenverhältnis bzw. Teilzeitbeschäftigung zu ermöglichen.
Links
SWP online: „Lokaler Online-Marktplatz wird konkret“ vom 17.11.2018
SZ: „Mit Backbone auf neuer Trasse zu schnellerem Internet“ vom 23.11.2017
„Die Gemeinde“ vom 15.02.2019: „Genossenschaftliche Hausarztmodelle – medizinische Versorgung im ländlichen Raum sichern“ von Jonas Esterl